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Jubiläum 20 Jahre 2006



Jetzt seit Detzember 2006 hat das Hegestüble der Junjor Roman Eßl

BZ-Archiv - Familie Eßl und Team feiern ihr 20. Jubiläum im Hegestüble Wasserburg

Vom dunklen „Hexenhaus“ zum schmucken Restaurant

Familie Eßl und ihr Team haben allen Grund zum Feiern. Seit 20 Jahren führt Oliver Eßl sehr erfolgreich das idyllisch am Bodenseeufer in Wasserburg gelegene Restaurant und Café „Hegestüble“. Wer sich das Fest zum Jubiläum nicht entgehen lassen möchte, sollte sich entweder das letzte Maioder das erste Juni-Wochenende für einen Besuch bei Familie Eßl in Wasserburg freihalten. Dann gibt es dort Schmankerl und Live-Musik auf der Terrasse und im Festzelt.


(Fotos: links; Selbst das Eis ist im „Hegestüble“ aus eigener Herstellung. - rechts; Ein Super-Team in der Küche vom „Hegestüble“: Vater Oliver Eßl und Sohn Roman. Sie kochen ohne Ruhetag für ihre Gäste in Wasserburg.)

Ostern 1986 war es, als Oliver Eßl mit einem komplett leeren Haus in die Selbstständigkeit startete. „Kein Glas, kein Besteck, keine Küche oder Gardine gab es damals hier“, erinnert er sich. Woran es dem gebürtigen Lindauer allerdings nicht mangelte, waren entsprechende Ausbildungen, jede Menge Erfahrung im Gastgewerbe und ein solides Konzept, mit dem er vor 20 Jahren die Wasserburger Gemeinderäte überzeugte, ihm das Restaurant im ehemaligen Schwimmbad zu verpachten. Innerhalb von acht Tagen richtete er das „Hegestüble“ neu ein und eröffnete sein erstes eigenes Restaurant. Doch dabei sollte es nicht bleiben.

Zeitweise managte Oliver Eßl auch den „Adler“ in Schlachters, das „Stedi“ in Nonnenhorn, das Restaurant „Seebrücke“ in Lindau (an dessen Stelle sich heute das Spielcasino befindet), den „Grünen Baum“ in Oberreitnau, die Gaststätte „Steig“ in Reutin und die Bäckerei Berger in Lindau. Mitunter war er Chef in vier Häusern gleichzeitig mit einem festen Personalstamm von 50 Frauen und Männern. Seit fünf Jahren konzentriert sich der gelernte Kaufmann, Konditormeister und Koch allerdings ausschließlich auf das „Hegestüble“ in Wasserburg. Dort ist seit fünf Jahren nun auch in den Wintermonaten die Gaststube geöffnet. Im Frühling und Sommer sind naturgemäß die Sitzplätze auf der Terrasse und in dem gepflegten Garten heiß begehrt. Die gewähren nämlich einen traumhaften Blick auf den Bodensee. Genießen können das die Gäste vom „Hegestüble“ übrigens ohne Ruhetag.


(Fotos: links; Das „Hegestüble“ 1986, als Oliver Eßl das Restaurant übernahm. - rechts; Viel hat sich in den vergangenen 20 Jahren am äußeren Erscheinungsbild des idyllisch direkt am Bodenseeufer gelegenen Restaurants getan.)

Bei der Auswahl einer Speise haben Besucher im „Hegestüble“ sprichwörtlich die Qual der Wahl. Täglich werden 80 Gerichte angeboten, aus denen wirklich jeder das Passende herausfinden dürfte. Hinzu kommt eine ansprechende, je nach Saison wechselnde Aktionskarte. Auf der dreht sich momentan natürlich alles um den Spargel. Den kann man im „Hegestüble“ auf „Senner Art“, auf „Allgäuer Art“ oder auf „Ländliche Art“ genießen. Man kann sich aber genau so gut Spargel im Crepe-Mantel, mit Parmesan-Hollandaise überbacken, gönnen oder ihn sich an vier verschiedenen Buttersoßen mit Spiegelei schmecken lassen. Süßmäuler sind mit dem Kuchen und dem Eis, die selbstverständlich vom Konditormeister selbst zubereitet werden, bestens bedient. Ein Tipp: Wer sich sonntags sein Frühstück nicht selber machen möchte, lässt sich ein Genießer- Frühstück am See servieren. Im „Hegestüble“ ist das sonntags schon ab 8 Uhr möglich, an allen anderen Tagen im Sommer ab 9 Uhr.


(Fotos; Familie Eßl hat aus dem „dunklen Hexenhaus“ auch innen ein Restaurant mit einem hellen, freundlichen Erscheinungsbild gemacht. In der warmen Jahreszeit bevorzugen die Gäste natürlich die Plätze auf der Terrasse und im Garten, die einen herrlichen Blick auf den See gewähren.)

Dass im Restaurant von Familie Eßl ein so vielfältiges Angebot unterbreitet werden kann, ist neben dem fleißigen Servicepersonal natürlich der vierköpfigen Küchen-Crew zu verdanken. Zu der gehören Vater und Sohn Eßl. Der jüngste Sohn ist in die Fußstapfen des Vaters getreten und hat eine Kochausbildung absolviert. Die beiden sind ein Super-Team und Vater Eßl weiß genau, dass er sich nicht nur jetzt immer auf seinen Junior verlassen kann, sondern dass er ihm irgendwann auch mal ganz beruhigt die Gaststätte übergeben kann.


Aber noch ist Oliver Eßl der Chef im Hause und gerade jetzt, wo die Feierlichkeiten zum 20. Jubiläum als Wirtsfamilie vorbereitet werden, besonders stolz darauf, was er und seine Familie in dieser Zeit erreicht haben. „Durch den sehr guten Zulauf war es uns möglich, das Hegestüble immer weiter zu modernisieren, zu erweitern, das Aussehen zu verändern“, erzählt Oliver Eßl. Die Terrasse wurde gepflastert, Blumenkübel erhielten Einfassungen, im Garten wurden Sonnenund Windschutzeinrichtungen aufgebaut. Die angrenzende Minigolfanlage wurde farblich gestaltet. Ein 3.000 Quadratmeter großes Grundstück immer sauber und gepflegt präsentieren zu können, erfordert einen enormen Aufwand. Auch das Gebäude und die Gaststube haben sich in den letzten 20 Jahren sehr verändert. „Wir haben es geschafft, aus dem dunklen Hexenhaus ein helles, freundliches Restaurant und Café zu machen, in dem sich unsere Gäste so richtig wohlfühlen können“, berichtet der „Hegestüble“- Wirt nicht ohne Stolz.

HG


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